Petition zum Erhalt des Klosters

Informationen über die Petition an die regierende Bürgermeisterin der Stadt Berlin – Franziska Giffey

Am 12.02.2022 werden wir vor dem Kloster St Gabriel – Bayernalle 31, 14052 Berlin – um 5 nach 12 beten und anschließend ein Pressegespräch anbieten, bei dem wir unsere Petition vorstellen.

Worum es geht

Berlin als eine der offensten und innovativsten Hauptstädte Europas, verfügt neben Ökonomie und Wissenschaft über ein vielfältiges und schöpferisches religiöses Leben – nicht zuletzt das Kloster St. Gabriel und die Kirche St. Mariä Verkündigung. Sie wurden 1936 als Ort des Widerstandes gegen Unterdrückung und Menschenverachtung gegründet und haben seither ununterbrochen als Gebets- und Schutzort für Verfolgte und Ausgegrenzte fungiert. Kloster und Kirche wurden am 29.1. dieses Jahres geschlossen. Ihr Fortbestand und ihre Nutzung stellen sowohl für Stadt und Kirche eine große Verantwortung, Aufgabe und Chance dar.

Wer wir sind

Die Initiative „Pro Kloster Gabriel“ hat sich im Oktober 2021 gegründet. Mehr als 200 Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Konfessionen setzen sich für das Anliegen des Erhalts des Klosters ein. Daraufhin hat die damals kurzfristig bevorstehende Übergabe des Klosters an einen Altenheimbetreiber nicht stattgefunden. Dies ermutigt uns und gewährt uns auch die Zeit, uns für eine spirituelle und karitative Wieder- und Neubelebung dieses einzigartigen Ortes zu engagieren. Für die Menschen in dieser Stadt und darüber hinaus.

An die Generaloberin der Dienerinnen des Heiligen Geistes von der ewigen Anbetung, Mutter Maria Magdalena,
Helmtrudisstr. 23. 33014 Bad Driburg.

An die Regierende Bürgermeisterin der Stadt Berlin, Franziska Giffey,
Jüdenstr. 110178 Berlin

An den Architekten Stefan Thiele,
Dänenstr. 16, 10439 Berlin

Wir als katholische und nicht-katholische Bürgerinnen und Bürger der Stadt Berlin, sind besorgt was die Entwicklungen des sakral und historisch bedeutsamen Kloster Gabriel in Berlin-Westend, das am 29.1. nach 76 Jahren segensreichen Wirkens geschlossen wurde. Wir möchten drei Bitten an die Verantwortungsträger in Kirche und Stadt richten:

1.  Wir bitten die Kirche Mariä Heimsuchung zu öffnen und Sie für Gebet und Besuch zugänglich zu halten. Katholische Laienverbände und interkonfessionelle Kreise sind bereit, dies zu organisieren und zu finanzieren.

2.  Wir bitten um Transparenz in der Ausschreibung und bei der Entscheidung betreffend die Zukunft diees Ortes. Wir bitten eindringlich darum, geistlich-spirituelle Vorschläge aus Berlin, die Anbetung und Fürsorge für die Bedürftigen beinhalten, aufzunehmen, und um die Bereitschaft, alle Vorschläge zu prüfen, die eine Rückkehr der Rosa Schwestern ermöglichen.
3.   Wir bitten vor allem um Ihr Gebet, um positive Gedanken und um Ideen für die Zukunft des Ortes.

Weitere Informationen – www.www.proklostergabriel.org
michael@ethos.berlin, +49-173-252-4170
Pressemeldung und Unterschriftenliste können Sie hier herunterladen.

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